EMBRYOSPENDE
In der derzeitigen Praxis der In-vitro-Fertilisation (IVF) können einige Patienten mehr Embryonen (befruchtete Eizellen) erzeugen, als sie benötigen. Die zusätzlichen Embryonen können kryokonserviert (eingefroren) werden, damit sie später übertragen werden können. Manchmal dürfen diese Embryonen jedoch nicht verwendet werden. Diese Patientinnen haben die Möglichkeit, ihre Embryonen zu verwerfen, für die Forschung zu spenden oder einer anderen Frau zu spenden, um eine Schwangerschaft zu erreichen.
Wem empfehlen wir die Embryonenspende?
- Für diejenigen, die älter sind
- Für diejenigen mit frühen Wechseljahren
- Es wird Paaren empfohlen, die aus vielen Gründen, wie z. B. Erbkrankheiten, keine Keimzellen verwenden können oder die keine Keimzellen haben.
Wie erfolgt die Auswahl der Personen, die Eizellen und Samen spenden?
Die Spenderauswahl ist ein sehr sensibles Thema in unserem Zentrum. Gemäß den Informationen, die wir von Ihnen erhalten, wählen wir für jede Familie den am besten geeigneten Spender aus.
Spender werden hinsichtlich Blutgruppe, ethnischer Herkunft und äußerer Erscheinungsmerkmale den Empfängerpaaren möglichst ähnlich ausgewählt.
Während der Behandlung ist Vertraulichkeit unerlässlich, und persönliche Informationen über den Spender werden nicht an die Eltern weitergegeben, während der Spender keine Informationen über Mutter und Vater erhält.
Embryospendebehandlungsprozess
- Für die Familie geeignete Spender werden von unserem Zentrum für die Embryonenspende vorbereitet.
- Die werdende Mutter beginnt mit oralen Kontrazeptiva und dann mit Medikamenten, die die Gebärmutterinnenwand verdicken. In dieser Zeit werden auch Ultraschallkontrollen der werdenden Mutter durchgeführt. Dieser Vorgang wird von Ihrem Standort aus durchgeführt.
- Die Dauer des Drogenkonsums dauert etwa 16-18 Tage. Nach Ende des Drogenkonsums sollte die werdende Mutter für den Transferprozess in unserem Zentrum anwesend sein. Der werdende Vater muss in dieser Zeit nicht in unserem Zentrum sein. Die werdende Mutter kann nach dem Transferprozess zurückkehren.
12 Tage nach dem Transfervorgang kann die werdende Mutter das Ergebnis durch einen Blutschwangerschaftstest vor Ort erfahren. Die Mutter nimmt nach dem Transferprozess weiterhin einige hormonelle Medikamente ein.
